Workshop der Humboldt Law Clinic am 14./15. Januar 2016: „Lernen an echten Fällen – Law Clinics als fachübergreifendes Lehrkonzept“

Am 14./15. Januar 2016 Uhr veranstaltet die Humboldt Law Clinic einen Workshop zum Thema „Lernen an echten Fällen – Law Clinics als fachübergreifendes Lehrkonzept“. Dazu möchten Frau Prof. Dr. Augenhofer, LL.M. (Yale), Frau Prof. Dr. de la Durantaye, LL.M. (Yale) und Frau PD Dr. Wapler, Leiterinnen der Humboldt Law Clinic, Sie herzlich einladen.

Dieser Workshop ist der erste einer Workshop-Reihe, die von fünf im Qualitätspakt Lehre (QPL), geförderten Hochschulen im Auftrag des BMBF zum Thema „Studium und Berufswelt“ im Frühjahr 2016 ausgeführt wird.

Mit diesem Workshop möchte die Humboldt Law Clinic die Besonderheiten und Möglichkeiten berufsbezogener Ausbildungsformate am Beispiel der „Law Clinics“ diskutieren. Hiermit soll ein Raum für den Austausch zum Praxisbezug in der Hochschulbildung geschaffen werden.

Am ersten Workshop-Tag werden praxisbezogene Lehrkonzepte anhand der drei Stränge der Humboldt Law Clinic vorgestellt. Dabei wird auf die interdisziplinären Anknüpfungspunkte und Ziele dieses Ausbildungsprogramms eingegangen. Dies dient dann als Grundlage für die anschließende Podiumsdiskussion am Nachmittag des 14. Januars zur Frage, ob die Universität als ein Ort der Praxis verstanden werden kann (oder sollte). Dazu haben wir ExpertInnen unterschiedlicher Disziplinen und Gremien eingeladen.

Die Teilnehmenden anderer Hochschulen sind am ersten Tag eingeladen worden Ihre (nicht HU-)vergleichbaren Projekte im Poster-Format vorzustellen.

In fünf parallellaufenden Sessions werden am zweiten Workshop-Tag verschiedene interdisziplinäre Clinics aus dem In- und Ausland sich vorstellen und mit dem Teilnehmenden die Übertragbarkeit des Clinic-Konzepts auf Projekte anderer Disziplinen erarbeiten.

In einer abschließenden Podiumsdiskussion mit Projektpartnern der Humboldt Law Clinic wird der Transfer von der Universität in die Gesellschaft behandelt und der Frage nachgegangen, welchen gesellschaftlichen Mehrwert berufsbezogenen Lehrkonzepte bieten können. Wie können Universität und Gesellschaft besser zusammen arbeiten, um dem bestehenden Bedarf nach solchen Ausbildungsformaten effektiv nachzukommen?

Im Anschluss an den ersten Workshop-Tag gibt es die Möglichkeit, sich gemeinsam bei einem Abendessen auszutauschen.

Link zum Programm

Um Anmeldung zum Workshop bis zum 08. Januar 2016 wird gebeten unter: cristina.martinasensio@rewi.hu-berlin.de